Die Schule wo Kinder nicht für die Noten, sondern für das Leben lernen

Liebe zum Lernen

Dass ein Mensch in seinen ersten Lebensjahren so viel lernt wie später in seinem ganzen Leben nicht mehr, ist jedem der kleine Kinder aufwachsen sieht, sofort klar. Darum beschäftigt sich die neuere Wissenschaft auch zunehmend damit zu erforschen wie kleine Kinder lernen, und welche Voraussetzungen das kindliche Lernen positiv beeinflussen.

Richtiges Lernen besteht ja nicht aus dem Sammeln von Wissen, sondern geht über den kognitiven Bereich hinaus. Nur wer emotional stabil und offen für Neues ist, einen starken Willen, ein gutes Selbstwertgefühl und eine grosse Frustrationstoleranz aufweist, wird erfolgreich lernen können. Viele dieser Fähigkeiten bringen die Kinder ins Leben mit, was ihnen zum Beispiel ermöglicht, trotz dauerndem Hinfallen, dennoch Gehen zu lernen.

Diese angeborene „Liebe zum Lernen“ ist ein zentraler Ansatz in der Waldorfpädagogik.