Waldorfschulen wollen gleichermaßen intellektuelle, kreative,
künstlerische, praktische und soziale Fähigkeiten bei den Kindern und
Jugendlichen entwickeln.
Vom ersten Schuljahr an lernen Waldorfschüler
zwei Fremdsprachen. Jungen und Mädchen stricken, nähen und schneidern
gemeinsam in der Handarbeit und sägen, hämmern und feilen zusammen im
Werkunterricht. Auch die Fächer Gartenbau und Eurythmie sind feste Bestandteile
des Lehrplans. In jeder achten Klasse studieren sie ein
anspruchsvolles Theaterstück ein und setzen sich in einer großen
Jahresarbeit mit einem Thema ihrer Wahl in Theorie und Praxis
auseinander.