Waldorfschulen bauen auf das Lernen im gegenseitigen
Miteinander. Denn schneller begreifende Schüler lernen am meisten, wenn
sie Gelegenheit bekommen, langsamer begreifenden Schülern etwas zu
erklären. Letztere lernen auch besser, wenn sie nicht ausschließlich auf
die Erklärungen des Lehrers angewiesen sind.
Das gemeinsame Lösen von
Aufgaben in Gruppen mit unterschiedlichen Begabungen ist eine
Herausforderung des Berufslebens, auf die Schule schon vorbereiten
sollte.